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Wie man ein guter Tierhalter wird

Wie man ein guter Tierhalter wird

Einen Hund zu besitzen ist eine Freude, ein Privileg und eine Verantwortung. Wenn Sie erwägen, einen Hund in Ihr Leben zu bringen, denken Sie ernsthaft über die Verpflichtung nach, die ein verantwortungsbewusster Hundebesitzer mit sich bringt. Wir haben eine Liste zusammengestellt, damit Sie lernen können, wie man ein guter Tierbesitzer wird, der verantwortungsvolle Tierhaltung praktiziert.

 

1. Verantwortungsvolle Tierhaltung

Der erste Schritt, um ein großartiger Haustierbesitzer zu werden, besteht darin, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortungsvolle Tierhaltung bedeutet, die Verantwortung dafür zu übernehmen, etwas über die Rasse Ihres Haustieres und seine einzigartigen Bedürfnisse zu lernen. Sie sollten zum Beispiel wissen, wie viel Bewegung sie brauchen, wie viel Pflege sie benötigen, wie oft Sie sie nach draußen bringen müssen, zusammen mit Produkten und neuen Technologien, die Ihnen bei der Pflege Ihres Haustieres helfen. Wenn Sie ein verantwortungsvoller Tierbesitzer sind und die Grundlagen über die Bedürfnisse Ihres Haustieres kennen, stellen Sie sicher, dass Sie auf lange Sicht nicht von beunruhigendem Verhalten überrascht werden.

 

2. Anzeichen von Stress erkennen

Während wir von Natur aus darauf eingestellt sind, Stress bei anderen Menschen zu empfinden, kann es schwierig sein zu wissen, wie ein gestresstes Haustier aussieht. Stress bei Haustieren erhöht ihren Cortisolspiegel – das Fluchthormon. Ein hoher Cortisolspiegel kann mit der Zeit zu langfristigen Stoffwechselstörungen bei Ihrem Haustier führen. Anzeichen von Stress, auf die Sie achten sollten, sind unter anderem:

  • Übermäßiges Gähnen
  • Vermeiden oder verstecken
  • Trocken schütteln, wenn nicht nass
  • Übermäßiges Lecken der Lippen
  • Zittern
  • Verhärtung der Augen

 

    3. Stress reduzieren

    Der beste Weg, Stress abzubauen, ist, Angstauslöser zu reduzieren. Wenn Ihr Haustier zum Beispiel allein oder auf Reisen nervös ist, spielen Sie beruhigende Musik für es oder ziehen Sie die Jalousien herunter. Je weniger Reize Ihr Haustier von der Außenwelt ausgesetzt ist, desto weniger Angst wird es vor Ereignissen haben, die außerhalb seiner Kontrolle liegen.

     

    4. Schaffen Sie eine enge Bindung zu Ihrem Haustier

    Hunde und Katzen besitzen eine Schwäche in unseren Herzen. Jedes Mal, wenn Sie Ihr Tier streicheln, werden Oxytocin, Prolaktin und Dopamin in Ihrem Gehirn freigesetzt, wobei Cortisol abnimmt. Einfach gesagt, Ihr Haustier hilft Ihrem Körper, biochemische Glücksgefühle freizusetzen. Wenn Haustiere älter werden, kann es leicht sein, sie als selbstverständlich zu betrachten. Es ist wichtig, sich jeden Tag etwas Zeit für eine Mensch-Tier-Bindung mit Ihrem Haustier zu nehmen.

     

    5. Kümmere dich zu Hause um die Bedürfnisse deiner Haustiere

    Während Ihr Zuhause ein Teil Ihres Lebens ist, bildet es für Ihr Haustier seine ganze Welt. In unseren Häusern neigen wir dazu, unsere eigenen Bedürfnisse an die erste Stelle zu setzen und Haustierartikel dort zu platzieren, wo sie für uns am bequemsten sind, anstatt für unsere Haustiere selbst. Dies kann ein Haustier leicht stressen. Um Stressoren in der Wohnung zu lokalisieren, beachten Sie Folgendes:

    • Sind Fressnäpfe und Katzentoiletten leicht zugänglich?
    • Sind die Haustiere der Nachbarn ein Ärgernis?
    • Hat Ihr Haustier Zugang zu einem abgelegenen Platz zum Ausruhen?
    • Werden sie durch Außengeräusche oder Licht überstimuliert?

     

    6. Planen Sie für Ihre Abwesenheit ein

    Wirst du für lange Stunden weg sein? Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass für Ihr Haustier gesorgt ist. Es gibt tierfreundliche Fernsehsender, Pheromonsprays und Technik, wie automatische Leckerchenspender, die Ihr Haustier tagsüber beschäftigen können. Natürlich gibt es auch immer eine Kindertagesstätte und Hundeausführer, die den Tag Ihres Haustiers bereichern.

     

    7. Halte sie aktiv

    Die Energieniveaus unterscheiden sich zwischen den Rassen erheblich. Hunde wie Labs, Greyhounds und Border Collies können enorme Mengen an Energie haben. Bei Katzen gibt es keinen nennenswerten Bewegungsbedarf, aber es ist immer noch entscheidend, Möglichkeiten zum Spielen zu haben. Sowohl für Hunde als auch für Katzen sind die Ausgabe von Futter im ganzen Haus, damit Ihr Haustier es finden kann, oder die Verwendung von Puzzle-Futtern eine kreative Möglichkeit, Körper und Geist Ihres Haustieres zu beschäftigen. 

    8. Regelmäßige Tierarztbesuche

    Vorbeugung steht immer an erster Stelle und mit dem Besuch beim Tierarzt sollte man nie auf Krankheitsanzeichen warten. Ein bis zwei Tierarztbesuche pro Jahr sind ideal, um Ihr Haustier bei Laune zu halten. Falls Sie ein Problem vermuten, stellen Sie keine Selbstdiagnose und zögern Sie nicht, zum Tierarzt zu gehen.

     

    9. Sozialisiere deine Haustiere

    Einige Rassen haben es schwerer als andere, Kontakte zu knüpfen, aber niemand profitiert von einem asozialen Haustier. Hier sind einige Techniken, um Ihr Haustier Fremden vorzustellen:
    • Treffen Sie sich auf neutralem Territorium, wo sich niemand territorial fühlt.
    • Geben Sie Menschen ein Leckerli, um Ihr Haustier zu füttern.
    • Bei anderen Tieren sind Zeit und Geduld entscheidend. Belohnen Sie ruhiges Verhalten.

     

    10. Helfen Sie ihnen, sich an neue Umgebungen anzupassen

    Während Welpen und Kätzchen normalerweise unbeschwert sind, brauchen ausgewachsene Haustiere oft Anleitung, wenn sie in einen neuen Raum wechseln. Es ist wichtig, sie langsam an neue Umgebungen heranzuführen. In diesen Fällen sind Pheromonsprays praktisch, um fremde Räume einladender zu gestalten. 

    11. Feiern Sie Ihr Haustier in jedem Alter

    Jeder liebt einen neuen Welpen oder ein neues Kätzchen mit ihrer Energie, ihrem weichen Fell und ihren humorvollen Macken. Aber wie Menschen verändern sich auch Haustiere mit zunehmendem Alter körperlich und ihre Bedürfnisse ändern sich. Die Anpassung an ihre sich ändernden Bedürfnisse stellt sicher, dass Ihr pelziger Freund ein glückliches und gesundes Familienmitglied bleibt.